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   VG Ansbach, 03.03.2009 - AN 1 K 08.00530, AN 1 K 08.02268   

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VG Ansbach, 03.03.2009 - AN 1 K 08.00530, AN 1 K 08.02268 (https://dejure.org/2009,74454)
VG Ansbach, Entscheidung vom 03.03.2009 - AN 1 K 08.00530, AN 1 K 08.02268 (https://dejure.org/2009,74454)
VG Ansbach, Entscheidung vom 03. März 2009 - AN 1 K 08.00530, AN 1 K 08.02268 (https://dejure.org/2009,74454)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Dienstunfall; Behandlungs- bzw. Verschlimmerungszeitraum abgeschlossen; Wegeunfall nach nicht kausal durch frühere Dienstunfälle veranlasster ärztlicher Behandlung; degenerative Vorschäden als wesentliche Ursachen für Lumboischialgie; amtsärztliche Feststellungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 08.03.2004 - 2 B 54.03

    Anforderungen an die Ursächlichkeit i.S.d. Dienstunfallrechts - Kausalität

    Auszug aus VG Ansbach, 03.03.2009 - AN 1 K 08.00530
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 28.4.2002 - 2 C 22/01, ZBR 2003, 140; Beschlüsse vom 8.3.2004 - 2 B 54/03, Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 13, vom 29.12.1999 - 2 B 100/99 und vom 20.2.1998 - 2 B 81/97) sind als Ursache im Rechtssinne auf dem Gebiet der beamtenrechtlichen Dienstunfallversorgung nur solche für den eingetretenen Schaden ursächlichen Bedingungen im naturwissenschaftlich-philosophischen (natürlich-logischen) Sinne anzuerkennen, die wegen ihrer besonderen Beziehung zum Erfolg nach natürlicher Betrachtungsweise zu dessen Eintritt wesentlich mitgewirkt haben.

    Keine Ursachen im Rechtssinne sind deshalb so genannte Gelegenheitsursachen, d.h. Ursachen, bei denen zwischen dem eingetretenen Schaden und dem Dienst eine rein zufällige Beziehung besteht, wenn also die krankhafte Veranlagung oder das anlagebedingte Leiden so leicht ansprechbar waren, dass es zur Auslösung akuter Erscheinungen nicht besonderer, in ihrer Eigenart unersetzlicher Einwirkungen bedurfte, sondern auch ein anderes alltäglich vorkommendes Ereignis denselben Erfolg herbeigeführt hätte (BVerwG, Beschluss vom 8.3.2004, a.a.O.).

    Dem Beamten sollen dagegen diejenigen Risiken verbleiben, die sich aus anderen als dienstlichen Gründen, insbesondere aus persönlichen Anlagen, Gesundheitsschäden und Abnutzungserscheinungen ergeben (BVerwG, Beschluss vom 8.3.2004, a.a.O.).

  • BVerwG, 18.04.2002 - 2 C 22.01

    Dienstunfall; Unfallfürsorge; Ursachenbegriff; Gelegenheitsursache;

    Auszug aus VG Ansbach, 03.03.2009 - AN 1 K 08.00530
    Dem Beamten sollen dagegen diejenigen Risiken verbleiben, die sich aus anderen als dienstlichen Gründen ergeben (BVerwG, Urteil vom 18.4.2002 - 2 C 22/01, ZBR 2003, 140; Schütz/Maiwald, Beamtenrecht des Bundes und der Länder, RdNr. 1 zu § 31 BeamtVG).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 28.4.2002 - 2 C 22/01, ZBR 2003, 140; Beschlüsse vom 8.3.2004 - 2 B 54/03, Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 13, vom 29.12.1999 - 2 B 100/99 und vom 20.2.1998 - 2 B 81/97) sind als Ursache im Rechtssinne auf dem Gebiet der beamtenrechtlichen Dienstunfallversorgung nur solche für den eingetretenen Schaden ursächlichen Bedingungen im naturwissenschaftlich-philosophischen (natürlich-logischen) Sinne anzuerkennen, die wegen ihrer besonderen Beziehung zum Erfolg nach natürlicher Betrachtungsweise zu dessen Eintritt wesentlich mitgewirkt haben.

  • BVerwG, 20.01.1976 - 1 DB 16.75

    Gesundheitsstörung mit Krankheitswert - Dienstunfähigkeit eines Beamten -

    Auszug aus VG Ansbach, 03.03.2009 - AN 1 K 08.00530
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluss vom 4.9.1998 0- 1 DB 26/98 - Beschluss vom 20.1.1976 - I DB 16.75 -, BVerwGE 53, 118) kommt der Bewertung des Unfallereignisses durch den Amtsarzt besondere Bedeutung zu.
  • VGH Bayern, 21.07.2003 - 3 B 98.2519
    Auszug aus VG Ansbach, 03.03.2009 - AN 1 K 08.00530
    (Regelstreitwert des § 52 Abs. 2 GKG, vgl. BayVGH, Beschluss vom 21.7.2003, 3 B 98.2519).
  • BVerwG, 04.09.1998 - 1 DB 26.98
    Auszug aus VG Ansbach, 03.03.2009 - AN 1 K 08.00530
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluss vom 4.9.1998 0- 1 DB 26/98 - Beschluss vom 20.1.1976 - I DB 16.75 -, BVerwGE 53, 118) kommt der Bewertung des Unfallereignisses durch den Amtsarzt besondere Bedeutung zu.
  • BVerwG, 14.12.2004 - 2 C 66.03

    Anerkennung; Dienstunfall; Schriftform; Sportunfall; Sportveranstaltung;

    Auszug aus VG Ansbach, 03.03.2009 - AN 1 K 08.00530
    Der Zusammenhang des Unfalls mit dem Beamtendienst muss das entscheidende Kriterium sein (vgl. BVerwG, Urteil vom 14.12.2004 - 2 C 66/03, NVwZ-RR 2005, 422).
  • BVerwG, 20.02.1998 - 2 B 81.97

    Anspruch auf Gewährung von Unfallausgleich - Minderung der Erwerbsfähigkeit auf

    Auszug aus VG Ansbach, 03.03.2009 - AN 1 K 08.00530
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 28.4.2002 - 2 C 22/01, ZBR 2003, 140; Beschlüsse vom 8.3.2004 - 2 B 54/03, Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 13, vom 29.12.1999 - 2 B 100/99 und vom 20.2.1998 - 2 B 81/97) sind als Ursache im Rechtssinne auf dem Gebiet der beamtenrechtlichen Dienstunfallversorgung nur solche für den eingetretenen Schaden ursächlichen Bedingungen im naturwissenschaftlich-philosophischen (natürlich-logischen) Sinne anzuerkennen, die wegen ihrer besonderen Beziehung zum Erfolg nach natürlicher Betrachtungsweise zu dessen Eintritt wesentlich mitgewirkt haben.
  • BVerwG, 15.09.1994 - 2 C 24.92

    Beamtenrecht - Dienstunfallrecht - Ursachenbegriff - Polizeidienstunfähigkeit

    Auszug aus VG Ansbach, 03.03.2009 - AN 1 K 08.00530
    Die materielle Beweislast trägt der Beamte (BVerwG, Urteil vom 23.5.1962 - VI C 39.60, BVerwGE 14, 181; Urteil vom 15.9.1994 - 2 C 24/92, BayVBl 1995, 185; Beschluss vom 11.3.1997 - 2 B 127.96; BayVGH, Beschlüsse vom 9.3.2001 - 3 ZB 01.76 und vom 8.9.2000 - 3 B 96.1472;Schütz/Maiwald, Beamtenrecht des Bundes und der Länder, RdNr. 215 f. zu § 31 BeamtVG; Stegmüller/Schmalhofer/Bauer, BeamtVG, Erl. 5 - 1.3 zu § 45).
  • BVerwG, 11.03.1997 - 2 B 127.96

    Beweiserleichterungen durch den Beweis des ersten Anscheins bei dem Eintritt

    Auszug aus VG Ansbach, 03.03.2009 - AN 1 K 08.00530
    Die materielle Beweislast trägt der Beamte (BVerwG, Urteil vom 23.5.1962 - VI C 39.60, BVerwGE 14, 181; Urteil vom 15.9.1994 - 2 C 24/92, BayVBl 1995, 185; Beschluss vom 11.3.1997 - 2 B 127.96; BayVGH, Beschlüsse vom 9.3.2001 - 3 ZB 01.76 und vom 8.9.2000 - 3 B 96.1472;Schütz/Maiwald, Beamtenrecht des Bundes und der Länder, RdNr. 215 f. zu § 31 BeamtVG; Stegmüller/Schmalhofer/Bauer, BeamtVG, Erl. 5 - 1.3 zu § 45).
  • BVerwG, 23.05.1962 - VI C 39.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus VG Ansbach, 03.03.2009 - AN 1 K 08.00530
    Die materielle Beweislast trägt der Beamte (BVerwG, Urteil vom 23.5.1962 - VI C 39.60, BVerwGE 14, 181; Urteil vom 15.9.1994 - 2 C 24/92, BayVBl 1995, 185; Beschluss vom 11.3.1997 - 2 B 127.96; BayVGH, Beschlüsse vom 9.3.2001 - 3 ZB 01.76 und vom 8.9.2000 - 3 B 96.1472;Schütz/Maiwald, Beamtenrecht des Bundes und der Länder, RdNr. 215 f. zu § 31 BeamtVG; Stegmüller/Schmalhofer/Bauer, BeamtVG, Erl. 5 - 1.3 zu § 45).
  • VGH Bayern, 09.03.2001 - 3 ZB 01.76
  • VGH Bayern, 08.09.2000 - 3 B 96.1472
  • VGH Bayern, 23.10.2007 - 3 ZB 05.3082
  • VGH Bayern, 16.01.2012 - 3 ZB 09.928

    Terminsverlegung; rechtliches Gehör; Aufklärungspflicht; Beweiserhebung;

    a) Im Verfahren mit dem Az. AN 1 K 08.00530 trägt die Klägerin vor, sie habe sich zum Zeitpunkt des Autounfalls am 6. September 2005 auf dem Heimweg von einer aufgrund anerkannten Dienstunfalls durchgeführten Behandlung ihres linken Vorfußes befunden.

    b) Im Verfahren Az. AN 1 K 08.02268 war die Einholung eines medizinischen Sachverständigengutachtens zu der Frage, ob die geltend gemachte Lumboischialagie durch das Anheben der Tonstange am 28. Oktober 2004 verursacht wurde, nicht veranlasst.

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